Wenn auch Sie enttäuscht darüber sind, dass das 21. Jahrhundert noch keine fliegenden Autos, Leben auf dem Mars oder überlebensfähige, alternative Energiequellen gebracht hat, schauen Sie sich die Tatsache an, dass es in den nächsten Jahren einige beeindruckende Fortschritte in kabelloser Kommunikation geben wird. Und Europa liegt dabei vorn, denn es hat eine beachtliche Infrastruktur aufzuweisen.
Auslandsverbindungen durch ganz Europa sind heute kein Problem mehr. Gespräche von einem Land zu einem anderen sind genauso billig, ja manchmal sogar schon billiger als Telefonieren zwischen Städten. Europa ist den USA mindestens 2 Jahre voraus, mit einer so zuverlässigen und finanzierbaren Infrastruktur, dass viele Europäer schon gar keinen Festnetzanschluss mehr besitzen.
So raten amerikanische Marktbeobachter, einen Blick über den Atlantik zu werfen, um die kabellose Zukunft der USA zu sehen. "Typischerweise sehen sich die Amerikaner selbst, als seien sie allen anderen voraus und vergessen oft, dass es auf der Welt auch andere, beachtenswerte Länder gibt. Die meisten Amerikaner denken, Europa sei wunderschön zum Urlaub machen, mit einer Menge Museen und schönen alten Gebäuden. Wir sehen es als eine Ansammlung von altertümlichen kleinen Städten mit antiquierten Plätzen und Sprachen, die vom Aussterben bedroht sind. Wir lieben Europa wegen seiner Geschichte und Kultur. Aber wenn wir klug wären, fingen wir an, diesen Kontinent auch als zukunftsweisend zu erkennen. Die Zukunft des 'Wireless' lebt und existiert in Europa."
Sicher hat Amerika Hindernisse zu überwinden, die es hier in Europa nicht gab. Die ausgedehnte Geografie ist ein Grund dafür, dass die Vereinigten Staaten für Anbieter finanziell noch immer wenig attraktiv sind, ein wirklich umfassendes Netzwerk einzurichten. Und die Amerikaner haben diese Technologie weniger schnell als europäische Verbraucher übernommen. Grund hierfür ist jedoch wieder die fehlende Infrastruktur.
Wie lange aber wird sich Europa diesen Vorsprung erhalten können?
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Christo Börner-Sipilä: Hauptberuflich arbeite ich für die Internet-, Grafik- und Screendesign-Agentur designfamily.de, zuerst in Frankfurt am Main, jetzt in Langenthal im Hunsrück. Neben Beratung, Planung und Konzepterstellung zur Entwicklung überzeugender Webauftritte sind meine Schwerpunkte Navigations- und Interface-Design, Informationsarchitektur und Usability.
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