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Recht im Internet

Warum sich klassische Werbeagenturen schwer tun, etwas Sinnvolles fürs Web zu entwickeln


















Content im Internet: Kostenfaktor von unschätzbarer Bedeutung

Autor: Christo Börner-Sipilä

Derzeit ist es noch äußerst schwierig, mit Webcontent ein Einkommen zu erzielen. Das bedeutet noch lange nicht, dass es dem Content im Internet an Wert fehlt. Im Gegenteil ist Content die Grundlage, auf die sich die gewaltige Mehrheit aller Webaktivitäten aufbaut. Wir gehen hier der Frage nach, ob regelmäßig neu erscheinender Content auf Ihren Webseiten wirtschaftlich sinnvoll ist oder ob Sie besser alternative Contentstrategien verfolgen.

Wenn in Irland keiner direkt für Wasser bezahlen will, heißt das noch nicht, dass die Iren denken, Wasser sei nicht wertvoll. Sie meinen eher, dass sie für Wasser schon durch ihre Steuern bezahlen oder dass Wasser eine solch elementare Ressource ist, dass es kostenlos sein muss. So ähnlich denken momentan auch noch die Nutzer über Inhalte im Internet. Drehten wir den Hahn jedoch zu, nähmen wir den Content von unseren Seiten, trocknete das Web ohne Zweifel aus.

Das Internet als Informationsquelle für Verbraucher
Diverse Umfragen lassen sich so auf einen gemeinsamen Nenner bringen: Etwas weniger als die Hälfte befragter Internetnutzer geben an, dass sie das Radio als wichtige oder sehr wichtige Imformationsquelle sehen. Für das Fernsehen sind es etwas mehr als die Hälfte. Das Internet wird für dieses Ranking jedoch bereits von mehr als zwei Dritteln genannt.

Dass das Internet Hauptinformationsquelle für den Verbraucher ist, wird in einem breiten Bereich von Industrien offensichtlich. In den vereinigten Staaten sind es 4% der Autokäufer, die ihren neuen Wagen übers Internet kaufen. 40% hingegen nutzen das Internet, um sich Informationen über ein entsprechendes Modell zu beschaffen. Bei einer Reifenrückrufaktion der Firma Firestone spielte das Internet die zentrale Rolle als Informationsquelle. Und für Anleger ist das Internet inzwischen zum Informationstool ihrer Wahl geworden.

Content gegen Bezahlung?
So ist qualitativer Content unschätzbar geworden für jene unter uns, die das Internet benutzen. Die Frage ist, wie kann ein Unternehmen oder eine Organisation Einnahmen aus diesem Inhalt generieren? Eines Tages - und es dürfte nicht mehr allzu lange dauern - werden Nutzer für Webcontent bezahlen. Daran zweifelt schon kaum jemand mehr. Wenn Sie mir den richtigen Content geben - Content, der mich lehrt, mich unterhält oder mir hilft, meine Arbeit besser zu machen - werde ich zahlen. (Es sei denn, ich kann solchen hochwertigen Content woanders kostenlos finden.)

Noch sind die User nicht so weit, dass sie im voraus für etwas bezahlen, das sie nicht kennen. Aber denken wir einmal an das Verhalten der Verbraucher in Bezug auf Messen. Jeder Messebesucher zahlt einen nicht unerheblichen Preis (Eintrittskarte, Anfahrt, Übernachtung etc.), um an Informationen über neue Produkte heranzukommen. Das heißt, Content kann seinen wirtschaftlichen Wert nur erzielen, wenn er im Kontext mit dem Handel steht. Der Grundunterschied zwischen Handel und eCommerce ist eben der, dass im Handel durch Menschen und im eCommerce durch Content verkauft wird.

Dies ist alles schön und gut, aber qualitativ hochwertigen Inhalt zu schaffen ist sehr teuer und kann kaum genug Umsatz bringen, um die Kosten zu decken. Aus diesem Grund sollte ein Unternehmen möglichst wenig Originalcontent schaffen müssen.

Aus Kostengründen Alternativen finden
Es gibt durchaus alternative Contentstrategien. Sie können Ihrem Inhaltsangebot Neues hinzufügen, indem Sie bereits vorhandenen Content reorganisieren bzw. zusammenfassen. Auf diese Weise schaffen Sie neuen Wert aus schon vorhandenem Content mit einem Minimum an Kosten.

Tauschen Sie Content mit anderen Website-Betreibern. Geben Sie Content an eine Website, der deren Nutzer anspricht und erhalten Sie dafür Content für Ihre Nutzer. Eine weitere Strategie ist so genannter "Syndicated Content", durch den Sie zwar tagesaktuellen Content erhalten, aber auch nicht der einzige Sitebetreiber mit diesem Inhalt sind. Oder lagern Sie diesen Bereich aus und beauftragen zum Beispiel uns (diktion.magazin) mit der Produktion Ihres individuellen Contents.

Wie auch immer Ihre Entscheidung ausfällt, die reale Schwierigkeit ist zur Zeit, dass Internetnutzer zwar hochwertigen Webcontent erwarten, sie dagegen aber nur indirekt bezahlen wollen. Und das erfordert eine erfinderische Antwort all jener, die ihr tägliches Brot mit der Schaffung von Webcontent verdienen wollen.

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Christo Börner-Sipilä: Hauptberuflich arbeite ich für die Internet-, Grafik- und Screendesign-Agentur designfamily.de, zuerst in Frankfurt am Main, jetzt in Langenthal im Hunsrück. Neben Beratung, Planung und Konzepterstellung zur Entwicklung überzeugender Webauftritte sind meine Schwerpunkte Navigations- und Interface-Design, Informationsarchitektur und Usability.
Meine Kompetenz als Online-Autor zu diesen Themen ist von zahlreichen Instituten, Universitäten, Verbänden sowie in Fachpublikationen und eCommerce-Linksammlungen aus allen deutschsprachigen Ländern anerkannt.
Für Ihr Interesse an einer Zusammenarbeit im Konzept- oder Content-Bereich nutzen Sie bitte dieses Online-Kontaktformular



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