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AOL Europa reagiert auf Fusion

Autor: Christo Börner-Sipilä

Nach Meinung des Internet Service Providers (ISP) AOL Europa, ist die Fusion von AOL und Time Warner ein Weckruf für Europas Internet- und Medienfirmen, aber habe keinen unmittelbaren Einfluss auf deren Marktsegmente.

Die meisten großen Provider, vor allem in Deutschland, sind noch immer Privatunternehmen. Nach Meinung von Andreas Schmidt, CEO von AOL Europa, gibt der Deal diesen Firmen wohl eine Menge zu Denken, er sieht aber keinen unmittelbaren Einfluss auf den Markt in Europa.

Die AOL-Time Warner Fusion bringt den weltgrößten ISP und das weltgrößte Medienunternehmen zusammen, und schafft damit ein Reich, das von Magazinen und Kinofilmen bis in den Cyberspace reicht. Aber der Deal ist größtenteils US- und englischsprachig orientiert, während Europas Online- und Medienunternehmen sich in ihren eigenen, unterschiedlichen Sprachen und Kulturen vermarkten.

Viele europäische Schlüsselrollen in diesem Markt, wie z. B. die größte Medienfirma des Kontinents, die Bertelsmann AG, sind ebenfalls durch private Unternehmen besetzt.

AOL Europa, ein 1:1-Gemeinschaftsunternehmen von Bertelsmann und AOL, hofft nach dem US-Deal natürlich darauf, Time Warners Produktpalette mitnutzen zu können, hat aber nach eigenen Aussagen keine direkten Pläne für ein auch nur ansatzweise offizielles Angebot. Es liege einzig im Ermessen der Aktionäre, solche Entscheidungen zu treffen.

Nach den Spekulationen darüber, dass AOL Europa nach der Fusion überrollt werden könne, erklärte AOL Europa, es setze sein Bemühen um eine Zusammenarbeit mit lokalen Angebotsprovidern fort - aber mehr durch Partnerschaften als mit Übernahmeakquisitionen.

AOL liegt hinter T-Online, dem Internet-Tochterunternehmen der Deutschen Telekom AG. T-Online hat über 4 Millionen Kunden im Vergleich zu AOL Europas 2,8 Millionen - aber letzteres Unternehmen hat den Vorteil, Kunden in 9 Ländern zu haben, während andere ISPs mehr zur Fokussierung auf ein Land neigen.

Schmidt sagte, die AOL/Time Warner-Fusion war eine absolut günstige Gelegenheit, und nicht eine Bedrohung für AOL Europa. Sie könne dazu führen, mit dem Zugang zu Warners immensen Angebot dem 5 Jahre alten europäischen Unternehmenszusammenschluss noch größere Bedeutung im Internet zu verschaffen. Mit dem Zugang zu Time Warner, mit seinem Aufgebot an Weltmarken fühlt sich AOL Europa wesentlich gestärkt. Je mehr Angebot und prominente Produkte AOL Europa präsentieren könne, umso besser würde der Service.

Er meinte auch, AOL Europa habe den vollen Rückhalt beider Muttergesellschaften, so erfolgreich wie möglich zu werden, und dass die US-Fusion diese Expansionsstrategie unterstützen werde.

Es wird nicht erwartet, dass die Besitzstruktur von AOL Europa von der Mega-Fusion mit Time Warner, die in manchen Marktsegmenten mit der Bertelsmann AG konkurriert, beeinflusst werde. Es wird definitiv alles beim Alten bleiben, sagte Schmidt zu der Besitzstruktur. AOL Europa brauche alle Ressourcen seiner Aktionäre, um weiterhin erfolgreich zu sein.

Er lehnte es ab, irgendwelche Prognosen abzugeben, meinte aber, AOL Europa habe sich bisher gut entwickelt und sei auch sehr zufrieden mit der gegenwärtigen Entwicklung und dem aktuellen Wachstum.

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Christo Börner-Sipilä: Hauptberuflich arbeite ich für die Internet-, Grafik- und Screendesign-Agentur designfamily.de, zuerst in Frankfurt am Main, jetzt in Langenthal im Hunsrück. Neben Beratung, Planung und Konzepterstellung zur Entwicklung überzeugender Webauftritte sind meine Schwerpunkte Navigations- und Interface-Design, Informationsarchitektur und Usability.
Meine Kompetenz als Online-Autor zu diesen Themen ist von zahlreichen Instituten, Universitäten, Verbänden sowie in Fachpublikationen und eCommerce-Linksammlungen aus allen deutschsprachigen Ländern anerkannt.
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